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Uganda mit der Hauptstadt Kampala liegt in Ostafrika und grenzt im Norden an den Sudan, im Osten an Kenia, im Süden an Tansania und Ruanda und im Westen an Kongo. Die Lebenserwartung in Uganda liegt bei ungefähr 52 Jahren und ungefähr 50 Prozent der Bevölkerung sind unter 14 Jahre.

Seit der Verfassungsänderung im September 2005 sind Englisch und Swahili die offiziellen Amtssprachen. Im Alltag jedoch werden etwa 40 verschiedene Stammessprachen benutzt. Rund 85 % der Gesamtbevölkerung Ugandas sind Christen, der Rest bekennt sich zum Islam oder afrikanischen Naturreligionen.

Die Wirtschaftskraft Ugandas wird vor allem durch die Landwirtschaft geprägt, durch die 80 Prozent der Bevölkerung ihren Lebensunterhalt beziehen. So exportiert Uganda vor allem Kaffee, Tee, Tabak sowie verschiedene Obst- und Gemüseerzeugnisse. Uganda ist wie viele andere Länder vom Klimawandel betroffen, der eine Gefahr für den Anbau von Kaffee und anderen Gütern Ugandas und somit für das Überleben der Bevölkerung darstellt.

Uganda gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. So liegt es im Human Development Index der UN auf Platz 161 von 186 und zählt damit zu der Kategorie „Länder mit niedrigem Entwicklungsstand“. Die Situation der ugandischen Bevölkerung wird zusätzlich verschärft durch das niedrige Wirtschaftswachstum und einem hohen Bevölkerungswachstum.